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Eigentumswohnung oder Mehrfamilienhaus? – Welche Immobilienform passt besser zu Ihrer Investitionsstrategie?

 

Wenn Sie in Deutschland in Immobilien investieren möchten, stehen Sie oft vor der Frage:

Soll ich in eine Eigentumswohnung oder lieber in ein ganzes Mehrfamilienhaus investieren?

 

Beide Optionen bieten Vor- und Nachteile – in diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede, Entscheidungskriterien und für wen sich welche Investitionsform besonders lohnt.

1. Eigentumswohnung – der ideale Einstieg für Kapitalanleger

 

Vorteile:

• Geringere Einstiegskosten
• Oft weniger Verwaltungsaufwand (Hausverwaltung, WEG)
• Leicht zu vermieten
• Gut geeignet für Einzelinvestoren

 

Nachteile:

• Weniger Kontrolle über Gebäude (Gemeinschaftseigentum)
• Rücklagen und Sanierungskosten durch die WEG mitbestimmt
• Abhängigkeit von Miteigentümern

2. Mehrfamilienhaus – Mehr Kontrolle und mehr Verantwortung

 

Vorteile:

• Volle Kontrolle über Instandhaltung, Vermietung und Modernisierung
• Skalierbare Einnahmen durch mehrere Wohneinheiten
• Höhere Steueroptimierungsmöglichkeiten

 

Nachteile:

• Hoher Kapitalbedarf
• Größerer Verwaltungsaufwand
• Leerstandsrisiko kann höher sein

3. Entscheidungsfaktoren im Überblick

Kriterium	Eigentumswohnung	Mehrfamilienhaus
Einstiegskapital	Gering	Hoch
Verwaltungsaufwand	Niedrig bis mittel	Hoch
Kontrolle	Eingeschränkt (WEG)	Vollständig
Skalierbarkeit der Miete	Begrenzt	Hoch
Flexibilität beim Verkauf	Hoch	Eher gering

 

4. Für wen eignet sich was?

• Einsteiger / Einzelanleger: Eigentumswohnung in guter Lage
• Erfahrene Investoren mit Kapital: Mehrfamilienhaus zur langfristigen Vermögensbildung
• Strategie „Buy & Hold“: Beide möglich – Kombination denkbar

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